Zum Inhalt springen

Wettkampfsport   Erwachsene  

Saisonvorschau Landesliga bis Verbandsoberliga Saison 2021/22

Auch wenn es dieses Jahr sehr schwierig ist, eine Vorschau auf die kommende Saison vorzunehmen, so möchten wir dies doch für die Verbandsspielklassen versuchen. Sicher ist aber, dass auf Grund der unübersichtlichen Situation bzgl. Corona und jederzeit möglichen Änderungen der Vorgaben durch die Politik womöglich die Mannschaften mit sehr unterschiedlichen Aufstellungen antreten werden.

Damen Landesliga:

Gruppe 1:

Die stärkste Mannschaft in dieser Gruppe sollte TURA Untermünkheim sein. Allerdings ist dabei zu beachten, dass Bietigheim-Bissingen drei Spielerinnen einsetzen könnte, die wohl hauptsächlich bei den Herren spielen werden und diese dann wohl kaum schlagbar wären. Auch die zweite Mannschaft von Gröningen-Satteldorf hat sicherlich Außenseiterchancen. Gnadental II, Marbach-Rielingshausen, Ditzingen werden hoffen, nicht in Abstiegsgefahr zu geraten. Für Steinheim II und Gerlingen wäre es, bei zwei Absteigern, ein Erfolg, am Ende die Klasse zu halten.

Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 1

 

Gruppe 2:

Mit Spitzenspielerin Ma Kun sollte der TSV Lichtenwald die Meisterschaft in der Landesliga Gr. 2 holen. Da Süssen III vermutlich selten in Bestbesetzung antreten wird, werden diese vermutlich auch kaum eine Chance haben, weiter vorne in der Tabelle zu landen. Somit wird der SV Nabern der stärkste Konkurrent für Lichtenwald um Platz 1 werden. Sportbund Stuttgart IV und Frickenhausen II sollten ein Platz im sicheren Mittelfeld gelingen, während Bettringen, Stuttgart-Münster und Georgii Allianz II als Ziel Platz 6 und damit den Klassenerhalt haben sollten. Vielleicht kann man Süssen III noch in den Abstiegskampf ziehen, wenn die Aufstellungen der letzten Jahre betrachtet werden.

Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 2

 

Gruppe 3:

Leider sind es in dieser Gruppe nur sechs Mannschaften, so dass es keinen Absteiger geben wird. Da auch der Meisterschaftskandidat mit dem SSV Schönmünzach II recht eindeutig zu sein scheint, könnte bzgl. Auf- und Abstiegsentscheidungen eine nicht so interessante Runde werden. Auch die Spielstärkeunterschiede zwischen den sechs Mannschaften erscheinen nach den TTR-Werten recht groß. Es bleibt zu hoffen, dass es doch auch häufiger enge Spiele geben wird zwischen Gärtringen, Unterreichenbach-Dennjächt, Weil der Stadt, TuS Metzingen und Oberhaugstett.
Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 3

 

Gruppe 4:

Mit den TTF Kißlegg und dem TSV Untergröningen haben zwei Mannschaften aus der Verbandsoberliga bzw. der Verbandsliga in diese Gruppe zurückgezogen. Dennoch ist die Gruppe nicht über Sollstärke, da Ermingen in die Verbandsliga aufgerutscht ist und Aulendorf in die Landesklasse zurückgezogen hat. Untergröningen dürfte der erste Kandidat für einen vorderen Platz sein. Die stärksten Konkurrenten kommen aus Staig, Amtzell II und Deuchelried II. Die restlichen Teams aus Langenau, Ailingen, Pfahlheim und Kißlegg werden den Klassenerhalt als Ziel sehen und es ist eine knappe Entscheidung in dieser Gruppe zu erwarten.

Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 4

 

Gruppe 5:

Diese Gruppe ist bei den Damen die einzige der 7 Landesligen, die über der Sollstärke liegt. Auf Grund der abweichenden Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV steigen alle Mannschaften von Platz 4 bis 8 in die neu gegründete Landesklasse und ab Platz 9 auf Bezirksebene ab. Der Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga dürfte zwischen den TTF Rastatt II und der DJK Oberschopfheim stattfinden. Um Platz 3, und damit einen Platz in der, aus den aktuellen Landesligen Gr. 5, 6 und 7, neu gebildeten Landesliga Gr. 5, sollten Steinach, Hohberg und mit Außenseiterchancen Bühl spielen. Von den restlichen fünf Teams werden zwei den Gang auf Bezirksebene antreten müssen. Oberharmersbach, Seelbach-Schuttertal und Nonnenweier sollten sich dabei gegen den Rastatter TTC und Oberkirch-Haslach durchsetzen können.

Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 5

 

Gruppe 6:

Da die Sollstärke in dieser Gruppe nicht erreicht wird, sondern nur sieben Teams an den Start gehen, wird es aus dieser Liga keinen Absteiger in die Bezirke geben. Dennoch gilt die abweichende Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV, so dass ab Platz 4 der Abstieg in die Landesklasse stattfinden wird. Von der TTG Furtwangen/Schönenbach sind zwei Teams in der Liga und die erste Mannschaft ist die Mannschaft, die es zu schlagen gilt, wenn man in die Verbandsliga aufsteigen möchte. Dahinter haben Blumberg, Hüfingen und Riedböhringen Außenseiterchancen und sollten zumindest versuchen, auch in der Saison 2022/23 in der Landesliga zu spielen. Für Furtwangen/Schönenbach II, Stühlingen II und Mühlhausen wird vermutlich dann lediglich noch die Landesklasse bleiben.
Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 6

 

Gruppe 7:

Nachdem aus der Damen Landesliga Gr. 7 zwei Mannschaften zur neuen Saison zurückgezogen bzw. ganz abgemeldet haben, bleiben nur noch 5 Mannschaften übrig. Somit greift zwar auch hier die abweichende Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV, aber am Ende bleiben nur 2 Mannschaften für die neue Landesklasse übrig. Der ESV Weil III dürfte die Mannschaft sein, die je nach Aufstellung entscheiden wird, auf welchem Platz sie landen wird. Erster Kandidat für die Meisterschaft und den Aufstieg in die Verbandsliga dürfte Waldkirch sein. Bad Krozingen, Albtal und Schopfheim-Fahrnau dürften versuchen, Platz 2 oder 3 zu erreichen, um in der Saison 2022/23 in der Landesliga spielen zu dürfen.

Weitere Infos zur Damen Landesliga Gr. 7

 

Herren Landesliga:

Gruppe 1:

Die Landesliga Gr. 1 der Herren überschreitet die Sollstärke mit 12 Mannschaften, so dass ein vermehrter Abstieg stattfinden wird. Diesen zu verhindern, wird besonders für die KSG Gerlingen und vermutlich auch für die TSG Heilbronn II schwierig werden. Auch für Oberderdingen, Gnadental II und Beilstein ist sicherlich der Klassenerhalt das erste Ziel. Die TSG Steinheim sollte weder mit dem Ab-, noch dem Aufstieg etwas zu tun bekommen, während sich Korntal schon etwas nach oben zumindest Richtung Relegationsaufstiegsplatz orientieren kann. Gleiches gilt für Neckar-Zaber, Neuenstein und Niedernhall, wobei es sicherlich nicht einfach werden wird, das junge Team aus Hemmingen oder gar die dritte Mannschaft des TTC Bietigheim-Bissingen hinter sich zu lassen, wobei es bei Letzteren sicher wieder zu unterschiedliche Aufstellungen kommen wird.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 1

 

Gruppe 2:

Mit 11 Teams gibt es in der Landesliga Gr. 2 der Herren in der kommenden Spielzeit ebenfalls einen vermehrten Abstieg. Für den TV Hochdorf wird dies fast schon eine unlösbare Aufgabe werden. Auch Wäschenbeuren und Stuttgart-Mühlhausen dürften froh sein, sollten sie am Ende auf keinem direkten Abstiegsplatz landen. Allerdings ist das Mittelfeld nicht weit weg, so dass auch die weiteren Teams schnell in Abstiegsgefahr geraten können. Aber auch die Möglichkeit um die vorderen Plätze mitzuspielen, ist für die Teams aus Musberg, Oeffingen, Neuhausen und Nabern gegeben. Vor allem da die vermeintlich stärksten vier Mannschaften, die Zweitvertretungen aus Birkmannsweiler und Donzdorf bzw. die Drittvertretungen aus Kirchheim und vom Sportbund Stuttgart sind und somit durchaus damit zu rechnen ist, dass diese nicht immer in Bestbesetzung antreten werden.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 2

 

Gruppe 3:

Mit dem TTC Mühringen und der SpVgg Mössingen haben zwei Mannschaften freiwillig aus der Verbandsliga zurückgezogen. Dennoch sollten beide Teams in der kommenden Saison um die vorderen Plätze mitspielen können und mit Weil der Stadt und Gärtringen die Aufstiegsplätze ausspielen. Im Mittelfeld dürften sich der TTC Birkenfeld und TuS Metzingen wiederfinden, um ohne große Probleme den Klassenerhalt zu sichern. Der Kampf gegen die beiden direkten Abstiegsplätze und, wenn möglich, die Abstiegsrelegation wird zwischen Schönmünzach, Böblingen II, Ergenzingen II und Nusplingen entschieden werden.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 3

 

Gruppe 4:

Der klare Favorit auf die Meisterschaft in der Landesliga Gr. 4 ist der SC Staig II. Vor allem, da man auch jederzeit hervorragende Ersatzleute aus der dritten Staiger Mannschaft einsetzen kann, die um den Klassenerhalt kämpfen sollte. Zwar könnte Ochsenhausen II in Bestbesetzung vielleicht gegenhalten, aber die Erfahrung zeigt, dass die Aufstellung bei Ochsenhausen doch stark variiert und somit eher ein Platz im Mittelfeld zu erwarten ist. Dieses ist allerdings sehr eng, so dass abgesehen von Altshausen II alle Mannschaften nach hinten schauen müssen und jeder Punkt am Ende entscheidend sein kann, wer in Abstiegsgefahr gerät. Der Durchschnitt-Q-TTR von Erbach, Staig III, Amtzell, Weingarten, Ailingen und Strass sind in einem Bereich von 10 Punkten. Einzig der 1. TTC Wangen fällt etwas ab. Damit können sich diese Teams eigentlich kaum Ausfälle leisten.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 4

 

Gruppe 5:

Sollte der TTSF Hohberg III ohne große Ersatzgestellungen durch die Saison kommen, wird es für die restlichen Teams schwer werden, deren Meisterschaft zu verhindern. Da aber für den Verbleib in der neuen Landesliga, auf Grund der abweichenden Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV, sich nur die Plätze 2 und 3 qualifizieren, wird sich auch darum sicherlich ein spannender Kampf entwickeln. Die besten Chancen dies zu schaffen, dürften Iffezheim, Willstätt und Ottenau II haben. Um zumindest in der kommenden Saison in der Landesklasse Gr. 5 an den Start gehen zu können, muss mindestens Platz 8 erreicht werden. Dies sollte das Ziel für Bad Rotenfels, Weissenbach, Sinzheim, Rastatt II und Rauental sein. Für die TTF Kappel dürften die Chancen, dies zu schaffen, eher gering sein.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 5

 

Gruppe 6:

Da die erste Mannschaft des TTC Mühlhausen in die Oberliga aufgerückt ist, sind zwei Spieler aus dieser in die zweite Mannschaft heruntergerutscht. Auf Grund dessen sind die Mühlhausener sicherlich weit vorne zu erwarten. Dahinter dürften Singen II, Hüfingen, Stühlingen und Beuren a. d. Aach um die Plätze 2 und 3 kämpfen, die, auf Grund der abweichenden Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV, für einen Verbleib in der neuen Landesliga reichen. TTC GW Konstanz, Mönchweiler, Bittelbrunn und Konstanz-Wollmatingen haben sicherlich das Ziel, 2022/23 in der neuen Landesklasse Gr. 6 weiterspielen zu können. Für Allensbach und besonders St. Georgen wäre aber wohl schon eine Überraschung, wenn man am Ende nicht auf einem der drei letzten Plätze stehen würde.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 6

 

Gruppe 7:

Da der SV Eichsel aus der Verbandsliga zurückgezogen hat, bleibt es, trotz des Rückzug des TTC Lörrach, bei 12 Mannschaften in der Landesliga Gr. 7. Dennoch gilt auch hier die gleiche abweichenden Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV. Meisterschaftsfavorit ist der TTC Auggen, der unbedingt den Aufstieg schaffen möchte. Der stärkste Gegner dürfte der SV Eichsel sein, der in jedem Fall unter den ersten 3 landen sollte. Damit bleibt für die restlichen Teams nur noch ein weiterer Platz, um auch 2022/23 in der Landesliga spielen zu können. Um diesen werden sich vermutlich Weisweil, FT Freiburg IV, Nollingen und eventuell Suggental streiten. Alle anderen Teams haben zumindest eine Chance auf Platz 8, um wenigstens weiter auf Verbandsebene in der Landesklasse spielen zu können und nicht auf Bezirksebene abzurutschen, Grißheim und Endingen vielleicht mit minimal besseren Chancen als Ebringen, Bad Krozingen, Denzlingen und Hasel.

Weitere Infos zur Herren Landesliga Gr. 7

 

Damen Verbandsliga:

Gruppe Südwest:

Die Verbandsliga Südwest der Damen übersteigt mit 10 Mannschaften die Sollstärke von 8 deutlich.  Dies liegt unter anderem an den Rückzügen des TTV Kappelrodeck und des TTC Iffezheim aus der Verbandsoberliga. Es ist aber zu erwarten, dass beide Teams gemeinsam mit den TTF Stühlingen und eventuell noch dem SV Nollingen und dem TTC Altdorf die ersten Plätze ausspielen. Für die restlichen Mannschaften wird es dann schon darum gehen, nicht in die Nähe der Abstiegsplätze zu geraten, die, auf Grund der abweichenden Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV, bereits ab Platz 8 beginnen. Dies gilt für Kirchzarten, Blau-Weiss Freiburg und Willstätt, aber besonders für den TTC Reute und den TTC Friesenheim. In jedem Fall ist aber eine spannende Saison zu erwarten.

Weitere Infos zu Damen Verbandsliga Südwest

 

Gruppe Süd:

In der Verbandsliga Gruppe Süd der Damen treten 9 Mannschaften an, da nach dem Nachrücken des SV Deuchelried in die Verbandsoberliga und dem Rückzug des TSV Untergröningen II in die Landesliga drei Plätze frei wurden und es nach der TG Schwenningen und dem VfL Dettenhausen mit dem RSV Ermingen und dem TV Rottenburg zwei gleichberechtigte Mannschaften gab, die gerne in der Verbandsliga mitspielen wollten. Es ist zu erwarten, dass diese vier Teams erstmal das Ziel Klassenerhalt haben. Auch der VfL Sindelfingen III wird sich wohl erst einmal nach hinten absichern wollen. Wer am Ende Meister wird, ist schwer vorherzusagen. Wenn der TTC Rottweil in Bestbesetzung antritt, dürfte die Mannschaft kaum zu schlagen sein. Da aber einige der Damen bei den Herren mitspielen, dürfte dies seltener der Fall sein und so können sicher auch der TSV Betzingen, der SV Böblingen II und der TSV Herrlingen III vielleicht ganz vorne landen. Aber auch bei diesen Teams ist die Aufstellung an den einzelnen Spieltagen nur schwer vorherzusagen.

Weitere Infos zu Damen Verbandsliga Süd

 

Gruppe Nord:

Die Verbandsliga Nord der Damen ist die stärkste der drei Verbandsligen innerhalb von TTBW, wenn man nach den TTR-Werten der Spielerinnen geht. Vier oder fünf Teams könnten, wenn man sich die Mannschaftsmeldung ansieht, auch in der Verbandsoberliga mithalten. Leicht favorisiert dürfte der TSV Georgii Allianz sein. Der stärkste Konkurrent sollte der SV Westgartshausen sein, aber auch Gröningen-Satteldorf und Gnadental sind nicht zu unterschätzen. Sobald es allerdings Ausfälle gibt, sind auch die restlichen Mannschaften nicht so weit entfernt, dass der Sieg sicher ist. Da aber am Ende der Saison der Saison zwei Mannschaften absteigen müssen aus der 8er-Liga, müssen Sportbund Stuttgart III, Steinheim, Altenmünster II sowie Neuhausen schauen, am Ende keinen der beiden letzten Plätze zu belegen.

Weitere Infos zu Damen Verbandsliga Nord

 

Herren Verbandsliga:

Gruppe Südwest:

Die Verbandsliga Südwest der Herren liegt, auch nach dem Rückzug des SV Eichsel, mit 11 Mannschaften immer noch über der Sollstärke. Auf Grund der abweichenden Auf- und Abstiegsregelung für den Bereich des ehemaligen SbTTV gibt es keine Abstiegsrelegation, sondern „nur“ drei direkte Absteiger. Für den TV St. Georgen und den TTSV Kenzingen dürfte es schwer werden, den Klassenerhalt zu erreichen. Auch beim TTC GW Konstanz, der TTG Furtwangen/Schönenbach und beim FT Freiburg III wäre man damit sicherlich nicht unzufrieden. Muckenschopf, Oberschopfheim, Offenburg II und Singen sollten sich eher nach vorne orientieren können. Ob sie allerdings Hohberg II gefährden können, erscheint fraglich, da die Hohberger durch die Umstellung auf 4er-Teams in der Regionalliga ihre zweite Mannschaft verstärken konnten. Dies wäre am ehesten dem ESV Weil zuzutrauen. Allerdings nur, wenn man im Gegensatz zur Vorsaison auch auf die Spitzenspieler zurückgreifen kann.
Weitere Infos zur Herren Verbandsliga Südwest

 

Gruppe Süd:

In der Südgruppe dürfte der SSV Ulm mit einer sehr ausgeglichenen Mannschaft

der Favorit auf die Meisterschaft sein. Der größte Konkurrent kommt aus Ergenzingen, der bereits in der Saison 2019/20 nur knapp am Aufstieg gescheitert war. Herrenberg und der SSV Reutlingen sollten die Plätze dahinter belegen können und nicht in Abstiegsgefahr geraten, während Calmbach, Rottenburg und Böblingen schon etwas aufpassen müssen, nicht in den Abstiegskampf hineingezogen zu werden. Leonberg/Eltingen hat sich mit Adedeji-Adedapo Akiode verstärkt und hofft damit, den Klassenerhalt zumindest über die Relegation zu schaffen. Sehr schwer dürfte es für Schemmerhofen und besonders die SG Aulendorf werden.

Weitere Infos zur Herren Verbandsliga Süd

 

Gruppe Nord:

Favorit in dieser Gruppe dürften die Mannschaft der NSU Neckarsulm II sein. Die größten Konkurrenten werden Onolzheim, Beinstein und Eislingen sein und auch der TSV Oberbrüden würde gerne ein Wort im Kampf um die ersten beiden Plätze mitreden. Aber in der sehr ausgeglichenen Gruppe muss man gegen jeden Gegner aufpassen. Plüderhausen II und Schorndorf sind vielleicht etwas stärker einzuschätzen, aber sie können sich nicht sicher sein, dass sie vor den Abstiegsplätzen landen. Dies dürfte auch das Ziel der Teams aus Zell, Murrhardt und Freiberg sein. Wobei dies besonders für letztere schon ein großer Erfolg wäre.
Weitere Infos zur Herren Verbandsliga Nord

 

Damen Verbandsoberliga:

Leider wurden in der Verbandsoberliga der Damen die Sollstärke von insgesamt 20 Mannschaften nicht erreicht. Am Ende hatten nur 17 Mannschaften Interesse dort mitzuspielen, die auch, zumindest als Nachrücker, eine Berechtigung dafür hatten. Die Einteilung erfolgte dieses Jahr zum ersten nach regionalen und verkehrstechnischen Gesichtspunkten und nicht auf Grund einer festen Zuordnung der darunterliegenden Verbandsligen. 

 

Gruppe 1:

In dieser Gruppe befinden sich alle Vereine aus der bisherigen Badenliga. Dort blieben nur 7 Mannschaften übrig. Deshalb wurde die zweite Mannschaft des DJK Sportbund Stuttgart noch dort zugeteilt. Somit wird am Ende der Achte und Letzte dieser Gruppe in die Abstiegsrelegation gehen. Sollten die Zweit- bzw. Drittvertretungen der Vereine aus Weinheim und Stuttgart in Bestbesetzung antreten, so dürften die ersten drei Plätze auch an diese Mannschaften gehen. Und selbst mit regelmäßigen Ersatzgestellungen bei diesen Teams wird es für die restlichen Mannschaften sehr schwer werden, in den Kampf um die vorderen Plätze mit einzugreifen. Am ehesten dürfte dies dem jungen Team des TTC Suggental zuzutrauen zu sein, die nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben sollten. Die Mannschaften aus Büchig, Gamshurst, Rüppur und Weisenbach werden wohl die hinteren 4 Plätze untereinander ausspielen. Aber selbst das Team, das am Ende den letzten Platz belegt, kann den Klassenerhalt danach zumindest noch über die Relegation sichern.
Weitere Infos Damen Verbandsoberliga Gr. 1  

 

Gruppe 2:

In der Gruppe 2 befinden sich 9 Mannschaften, so dass der Letztplatzierte am Ende der Saison direkt absteigen muss. Um Platz 1 sollten der TV Rechberghausen, mit Spitzenspielerin Hong Chen, und der VfR Altenmünster, mit der ausgeglicheneren Mannschaft, kämpfen. Auch der TSV Untergröningen würde sicherlich gerne in die Oberliga zurückkehren und dürfte, wie auch Amtzell und Herrlingen II Außenseiterchancen im Kampf um die vorderen Plätze haben. Für die Teams aus Reutlingen und Berg sowie die Nachrücker aus Deuchelried und Reichenbach wird es erst einmal darum gehen, den direkten Abstieg bzw. die Abstiegsrelegation zu vermeiden.
Weitere Infos Damen Verbandsoberliga Gr. 2

 

Herren Verbandsoberliga:

Die Sollstärke von 20 Mannschaften für die beiden Gruppen in der Verbandsoberliga wird mit 22 Mannschaften überschritten. Mit der erstmaligen Einteilung nach regionalen und verkehrstechnischen Gesichtspunkten und nicht, wie bisher, auf Grund einer festen Zuordnung der darunte liegenden Verbandsligen, konnten zwei gleich große Gruppen mit jeweils 11 Mannschaften gebildet werden, die auch ungefähr die gleiche Spielstärke haben dürften.

 

Gruppe 1:

In der Gruppe 1 dürfte die zweite Mannschaft des TTC Bietigheim-Bissingen II der Maßstab sein. Allerdings wird es dort vermutlich zu wechselnden Aufstellungen kommen, so dass es durchaus auch zu Ausrutschern kommen kann. Über die gesamte Saison wird aber vermutlich weder der TTC Weinheim II noch Gröningen-Satteldorf, Niklashausen oder das aus der Oberliga zurückgezogene Team aus Heilbronn vor den Bietigheimern landen. Der TTC Gnadental hat Abgang Daniel Horlacher mit dem stärksten Spieler der Liga, David Steinle, ersetzt. Damit sollte man nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben. Dieser beginnt dann aber spätestens beim TTV Weinheim-West, die sich mit Karlsdorf, Ottenau, Rastatt und Mutschelbach gegen den Abstieg bzw. die Abstiegsrelegation wehren werden. Vermutlich wird es drei dieser fünf Mannschaften direkt erwischen und ein weiteres Team die Chance über die Relegation suchen müssen.

Weitere Infos zur Herren Verbandsoberliga Gr. 1

 

Gruppe 2:

Die Verbandsoberliga Gruppe 2 erscheint ausgeglichener zu sein als Gruppe 1. Mit Untertürkheim und Tuttlingen haben zwei Mannschaften, aufgrund der Einführung der Vierer-Team auf Bundesebene, freiwillig aus der Oberliga zurückgezogen. Dazu kommen starke Zweitvertretungen, bei denen teilweise aus demselben Grund Spieler aus der ersten Mannschaft nach unten gerutscht sind. Speziell bei Kuppingen II zeigt allerdings die Erfahrung, dass das Team häufiger mit Ersatz antreten wird. Der Kampf um die Meisterschaft dürfte sich vermutlich zwischen Untertürkheim und Sportbund Stuttgart II entscheiden. Dahinter sollten sich Tuttlingen und FT Freiburg II einfinden. Auch Kuppingen II und Sindelfingen sollten im gesicherten Mittelfeld landen, sofern es dieses überhaupt geben wird. Ottenbronn, Deuchelried, Altshausen, Kirchheim II und Hegnach wären sicherlich mit Platz 7 und dem damit erreichten Klassenerhalt zufrieden. Platz 8 ergäbe zumindest noch die Chance, den Abstieg über die Relegation zu vermeiden.

Weitere Infos zur Herren Verbandsoberliga Gr. 2

Aktuelle Beiträge