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Fusion  

TTBW-Jahreshauptversammlung: Verschmelzungsvertrag einstimmig angenommen

Starkes Signal für eine gemeinsame Zukunft

Am 15. Mai fand ab 19 Uhr in der Sportschule Schöneck in Karlsruhe die Jahreshauptversammlung von Tischtennis Baden-Württemberg statt. Neben formalen Themen wie der Genehmigung des Haushalts stand das Thema der angestrebten Fusion im Mittelpunkt der rund dreistündigen Zusammenkunft.

Bei der Jahresversammlung kommt das Präsidium TTBW mit jeweils vier Delegierten aus den drei Landesverbänden zusammen:

- Baden: Hans-Peter Gauß, Alfons Enichlmayr, Albert Mayer, Hans-Jürgen Walther

- Südbaden: Alexander Heissler, Regina Birkenmeier, Thilo Gibs, Ludwig Schmieder

- Württemberg-Hohenzollern: Armin Krauskopf, Björn Thiele, Melanie Timke, Lukas Eichhorn

Zunächst wurden die formalen Richtlinien durch den anwesenden Notar verlesen, da die Versammlung später den Verschmelzungsvertrag genehmigen sollte.

Dabei wurde auch schon rege von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, Fragen zu stellen. Alfons Enichlmayr, Vizepräsident im badischen Verband, erkundigte sich nach der Situation von Ute Kretzschmer in der Geschäftsstelle in Leimen. Rainer Franke, Präsident Tischtennis Baden-Württemberg, erläuterte die vorher verlesene Regelung im Verschmelzungs-Vertrag, dass Frau Kretzschmer prinzipiell, so der Wortlaut, im Home-Office arbeiten „kann“. Diese Option wird aber von ihr nicht in Anspruch genommen. Die badische Geschäftsstelle bleibt im Falle einer Fusion bestehen.

Rainer Franke erläuterte die Zusammensetzung der Wahlmannschaft, mit der er ab 2020 für einen gemeinsamen Verband kandidiert. Bei diesen Wahlen kann sich jeder um ein Amt bewerben (siehe separate Mitteilung: Pressemeldung Personal). Dabei standen ausgewogener Proporz zwischen den Landesverbänden und fachliche Aspekte im Vordergrund. Mit Thomas Henninger (bislang Bezirksvorsitzender in Tauberbischofsheim) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Stefan Schweiß (Sprecher des Vorstandes im Bezirk Ortenau) für den Bereich Sportentwicklung konnten zwei ausgewiesene Experten neu hinzugewonnen werden.

Frank Tartsch, bislang kommissarischer Vizepräsident Finanzen, wurde vom Gremium einstimmig in sein neues Amt gewählt. Danach stellte Tartsch den Haushalt 2018 zur Genehmigung vor. TTBW schaffte im abgelaufenen Geschäftsjahr eine „schwarze Null“. Der ausgeglichene Haushalt wurde einstimmig abgesegnet. Das Präsidium von Tischtennis Baden-Württemberg wurde ebenfalls einstimmig entlastet. Der unterschriebene Verschmelzungsvertrag wurde ohne Gegenstimme einstimmig (eine Enthaltung) vom Gremium angenommen.

Autor: TTBW

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