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Fusion  

SbTTV: Auch kleiner BaWü-Verband möglich

Verbandsbeirat spricht sich einstimmig für ein gemeinsames Baden-Württemberg aus

Die 14 anwesenden Verbandsbeirat-Mitglieder des Südbadischen Tischtennis Verbandes haben sich bei ihrer turnusmäßigen Sitzung mit den Fusionsbemühungen der drei Verbände Baden, Südbaden und Württemberg-Hohenzollern beschäftigt. Im Januar 2017 starteten die Bestrebungen mit einem großen Kick-Off in Grünwettersbach, bei dem über 70 Teilnehmende anwesend waren. Seitdem arbeiteten Vertreterinnen und Vertreter aller drei Landesverbände in insgesamt 12 Arbeitskreisen an der Verschmelzung. Am 29. Juni 2019 soll von Vereinsvertretern und Delegierten im Rahmen der drei Verbandstage eine 80 %- (Baden und Südbaden) bzw. 75 %-Mehrheit (Württemberg) die Zustimmung der Basis zu einer Fusion bewirken.

Alle Teilnehmer des Verbandsbeirates waren sich einig: Ziel der Bemühungen ist und bleibt, eine entsprechende Mehrheit für eine Verschmelzung zu einem "großen" Baden-Württembergischen Tischtennis-Verband zu erzielen. Für den nicht gewünschten Fall, dass in einem der drei Verbände keine Mehrheit gefunden wird, kristallisiert sich nach einer intensiven Diskussion mit dem Austausch aller Argumente eine Alternative heraus: Einstimmig sprachen sich die gewählten Vertreter für die Lösung aus, in diesem Fall einen Baden-Württembergischen Verband auch mit nur zwei der bisherigen Landesverbände zu gründen.

„Wir sind weiter der festen Überzeugung, dass die Antwort auf die jetzigen Herausforderungen und erst Recht die Fragen der Zukunft nur lauten kann: Mehr Kooperation, intensivere Zusammenarbeit, Vermeidung von Doppel- oder gar Dreifacharbeit und das Nutzen von Synergieeffekten gemeinsam mit unseren Freunden in Nordbaden und Württemberg-Hohenzollern, mit denen wir schon seit vielen Jahren vertrauensvoll und gewinnbringend zusammenarbeiten!“, so SbTTV-Präsident Horst Haferkamp.

Autor: Pressemeldung SbTTV

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