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Europe Youth Series der Schülerinnen in Pilsen/Tschechien

Äußerst achtbare Premiere auf internationalem Parkett für zwei TTBW-Nachwuchstalente

Seit diesem Jahr haben europäische Tischtennistalente bei den sogenannten Europe Youth Series zusätzliche Möglichkeiten, Erfahrungen auf internationaler Bühne zu sammeln. Neu eingeführt wurde die Turnierserie für die Altersklassen U 13 und U 15, wobei dort auch verstärkt wieder Mannschaftswettbewerbe im Fokus stehen sollen. Mit Lotta Rothfuß (TTC Renchen) und Ksenija Poznic (TSV Korntal) bewegten sich auch zwei Talente der ARGE LS TTBW im tschechischen Pilsen erstmals auf internationalem Terrain.

Mit durchaus respektablem Erfolg: Im Mannschaftswettbewerb der Jugend 13 belegten die beiden einen guten fünften Platz, wenngleich sie laut Trainerin Martina Schubien etwas unter Wert geschlagen wurden: „Zum ersten Mal im Ausland bei einem hochkarätigen Turnier war die Aufregung beim Auftaktwettbewerb schon noch spürbar“, sagte die Landestrainerin, zugleich Referentin Leistungssport in der ARGE Baden-Württemberg, „bei optimalem Verlauf wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen.“

Grund zum Hadern gab es dennoch keineswegs, da man mit dem primären Ziel antrat, internationale Tischtennisluft zu schnuppern und wertvolle Erfahrungen zu sammeln. „Tag für Tag merkte man, wie sich Lotta und Ksenija besser an die Umgebung anpassten“, meinte „Matze“ Schubien. Bei hochkarätiger Konkurrenz und enorm starken Teilnehmerfeldern gelang Lotta Rothfuß im weiteren Verlauf im Jugend 15-Wettbewerb sogar der Sprung ins

32-er Hauptfeld, was als ungesetzte Spielerin als großer Erfolg gewertet werden darf. Im gemischten Doppel der Jugend 13 gelang den beiden ehrgeizigen Nachwuchsspielerinnen sogar der Sprung aufs Treppchen. Ksenija Poznic schaffte es mit ihrem irischen Partner Stefan Bonchev bis ins Halbfinale, Lotta Rothfuß musste sich mit Peadar Sheridan (ebenfalls Irland) sogar erst im Endspiel geschlagen geben.

Inklusive An- und Abreise war der kleine baden-württembergische Tross insgesamt sechs Tage in Sachen Tischtennis unterwegs – ein „Hammerprogramm“, wie die Trainerin es zusammenfasste. „An den Turniertagen war man von morgens 7:30 Uhr bis abends gegen 20 Uhr in der Halle. Die Organisation war super, wir haben uns sehr wohl gefühlt.“ Und mit der Silber- und der Bronzemedaille konnten Lotta Rothfuß und Ksenija Poznic sogar ein glänzendes Andenken mit nach Hause nehmen.

Diese Medaillen schmecken gut: Ksenija Poznic (links) und Lotta Rothfuss

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