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Sportentwicklung   Pressemitteilung  

Ein Herz für die Tischtennis-Jugend

Der Obersulmer Thomas Wenzel unterstützt TTBW bei den neuen Projektaktivitäten der Sportentwicklung

Als umtriebiger Tischtennis-Funktionär hat sich der Obersulmer Thomas Wenzel in den vergangenen Jahren einen Namen gemacht. Primär im Bezirk Heilbronn, wo er bereits im Jahr 1977 die Leitung der Bezirksjugend übernahm und dabei ein knappes Jahrzehnt als Bezirksjugendwart agierte. Später – von 1994 bis 2000 – bekleidete er das Amt des Bezirksvorsitzenden, als Vorgänger des derzeitigen Amtsinhabers Armin Krauskopf. Auch auf Verbandsebene engagierte sich der Kaufmann aus dem Obersulmer Ortsteil Eschenau, in den 1980er Jahren war er zusätzlich als Lehrwart beim Tischtennisverband Württemberg-Hohenzollern (TTVWH) aktiv. Stets den Fokus auf den Nachwuchs gerichtet, sprang Wenzel im Jahr 2015 noch einmal für eine Wahlperiode ein, als die Stelle des Jugendvorsitzenden im Bezirk Heilbronn vakant war.

Zuweilen durchaus streitbar in der Funktionärsrolle, bewies Thomas Wenzel nun mit einer finanziellen Spende sein Herz für die Tischtennisjugend im hiesigen Verband. Mit einem vierstelligen Betrag unterstützte er das neue Projekt zur Mitgliedergewinnung in Tischtennis Baden-Württemberg. Mit zahlreichen, gezielten Aktivitäten im Nachwuchs-, aber auch im Freizeitsport- und Erwachsenenbereich möchte der Verband in den kommenden Monaten in enger Kooperation mit den Bezirken und Vereinen dem rückläufigen Trend der Mitgliederzahlen entgegenwirken. „Da tut eine Finanzspritze von privater Hand auf jeden Fall gut“, zeigte sich TTBW-Vizepräsident Frank Tartsch hocherfreut über die monetäre Zuwendung. Thomas Wenzel zu den Beweggründen: „Nachdem ich von dem neuen Projekt gehört habe und mir geschildert wurde, was hier in den kommenden zwei Jahren im Bereich der Nachwuchsgewinnung auf die Beine gestellt werden soll, habe ich mich spontan für die Spende entschieden. Nicht zuletzt auch aus Verbundenheit zu meinem alten Verband. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg und viele Kinder und Jugendliche, die unseren tollen Sport neu entdecken.“

Bericht: Thomas Holzapfel

 

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