„13 Spielerinnen und Spieler beim TOP24 dabei, um sich für das folgende TOP12- Turnier zu qualifizieren“, so war es im Vorbericht zur Veranstaltung zu lesen. Mit sicheren fünf Qualifikationen kehrte TEAMBAWÜ dann am späten gestrigen Abend ins Ländle zurück. Vor allem die Mädchen in der U18-Konkurrenz überzeugten und zeigten einmal mehr, dass sie zur nationalen Spitze gehören. In einem rein baden-württembergischen Finale standen sich Wenna Tu und Lea Lachenmayer gegenüber und spielten die Plätze 1 und 2 unter sich aus. Hier setzte sich Wenna Tu knapp mit 3:1 Sätzen durch und gewann die Goldmedaille. Während des Turniers meisterte Wenna die ein oder andere kritische Situation, blieb als einzige Spielerin ungeschlagen und sicherte sich somit zu Recht den Titel. Lea Lachenmayer zeigte auch hier wieder ihr Können und brachte mit ihrem Abwehrspiel die ein oder andere Gegnerin zur Verzweiflung. Das gute Ergebnis bei den Mädchen rundeten Alexandra Kaufmann als Siebte (damit ebenfalls fürs TOP12 qualifiziert), Felicia Behringer als Zehnte sowie Elena Hinterberger mit Platz 15 und Melissa Friedrich als 17. ab.
Die Jungen U18 spielten beim Kampf um die vorderen Plätze keine Rolle. Tom Schaufler kratzte zwar als Elfter an einer Top-Ten-Platzierung, konnte aber genauso wenig die bayerische Dominanz durchbrechen, wie Tobias Tran, der am Ende Platz 23 belegte.
Ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden wollten auch die Schülerinnen. Leider reichte es dieses Mal nicht für einen Platz auf dem Podium, da Jele Stortz kurzfristig absagen musste. Mit Melanie Merk als Fünfte gab es dennoch eine Platzierung unter den ersten Acht, welche zur Teilnahme am TOP12 berechtigt. Minh-Tao Nguyen und Amelie Fischer belegten die Plätze 12 und 14.
Martin Sejdijevic hielt die Fahnen bei den Jungen U15 hoch, da sich Mathis Braunwart leider im letzten Spiel des ersten Tages verletzte und aufgeben musste. Mit Platz 7 bestätigte Sejdijevic sein Ergebnis vom TOP48 und darf in seinem letzten Schülerjahr sein Können auch beim TOP12 zeigen.
„Ein hervorragendes Ergebnis, welches nicht so zu erwarten war, wenn man die Ausfälle im Vorfeld betrachtet“, zeigte sich auch Sportdirektor Sönke Geil sehr zufrieden mit dem Ergebnis vom TOP24.
Alles in Allem war es eine gute Veranstaltung für das TEAMBAWÜ, wobei der ein oder andere sicherlich auf ein besseres Resultat gehofft hatte. Mit sicheren 6 Teilnahmen beim TOP12 und der Aussicht auf Verfügungsplätze waren auch die Trainer und Betreuer mit dem Ergebnis zufrieden. Zudem haben sich 10 der 13 Teilnehmer direkt für die im Frühjahr anstehenden dt. Meisterschaften qualifiziert.
Ein Dank gilt auch dem Ausrichter aus dem sachsen-anhaltinischen Landsberg für die Durchführung der Veranstaltung, die sich bemüht haben, alles gut zu organisieren. Leider hatte die Sonne am Samstagmorgen dem rechtzeitigen Beginn einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dadurch, dass die Verdunklung nicht funktionierte, konnten einige Tische nicht bespielt werden. Nach dem das Problem gelöst war, lief das Turnier aber wieder ohne Probleme.
Text und Foto: TTBW | MS