Neben Berichten aus dem Bezirksvorstand und vom Verband standen in diesem Jahr auch wieder
Wahlen auf der Tagesordnung des Bezirkstags. Alter und neuer Bezirksvorsitzender ist Marcel Braun.
Auch Volker Fischer wurde für sein Amt als stellvertretender Bezirksvorsitzender wiedergewählt.
Christian Gleichauf, der das Amt des Ressortleiters Einzelsport bisher kommissarisch besetzt hatte,
wurde nun offiziell gewählt. Uwe Pommerening wurde erneut zum Ressortleiter Finanzen gewählt.
Im Jugendbereich gibt es keine Veränderungen: Kai-Uwe Marx und seine Stellvertreterin Ilona Wetzel
wurden vom Bezirksjugendleitertag erneut gewählt und vom Bezirkstag bestätigt. Die Position des
Ressortleiters Mannschaftssport bleibt unbesetzt. Bezirksvorsitzender Marcel Braun zeigt sich
enttäuscht über die geringe Bereitschaft, Ämter zu übernehmen. „Wenn wir keinen Ressortleiter
Mannschaftssport finden, gibt es nächstes Jahr keinen organisierten Spielbetrieb mehr“, gibt er zu
bedenken. Er werde die Vereine immer wieder auf das Amt aufmerksam machen.
Neben den Bezirksvorstandsmitgliedern gab es einige Beauftragte zu benennen. Erstmals wurde eine
Beauftragte für Sportentwicklung benannt: Franziska Schwarz, die bisher die Öffentlichkeitsarbeit
betreute, wird dieses Amt übernehmen. Volker Fischer bleibt Beauftragter für das
Schiedsrichterwesen, Helmut Hartmann vertritt ihn. Um Schul- und Breitensport sowie die mini-
Meisterschaften kümmert sich weiterhin Werner Witzig, um das Lehrwesen Ilona Wetzel.
Hansfrieder Tröndle bleibt dem Bezirk als Beauftragter für die Turnierleitung im Jugend- und
Schülerbereich erhalten. Nora Klinger besetzt auch in Zukunft das Amt der Beauftragten für den
Mädchen- und Damensport. Die Positionen der Beauftragten für digitale Medien, für
Öffentlichkeitsarbeit und für Seniorensport bleiben unbesetzt.
An der anschließenden Diskussion um die Spielklasseneinteilung für die Saison 2023/24 beteiligten
sich fast alle Vereine aktiv. Mit 57 Mannschaften im Herren- und fünf Mannschaften im
Damenbereich wurden etwas mehr Mannschaften gemeldet als in der abgelaufenen Saison.
Aufgrund der Tendenz, im Herrenbereich 4er-Mannschaften anstatt 6er-Mannschaften zu melden,
gestaltet sich die Einteilung jedoch schwierig, denn die Bezirksliga, Bezirksklasse und Kreisliga muss
gemäß Vorgaben des Verbands mit 6er-Mannschaften gespielt werden. Die Folge wäre eine Kreisliga
mit nur vier bis fünf Teams. Alternativ könnte die Kreisliga abgeschafft werden, was zu einer
Überschreitung der Sollstärke in der Bezirksliga und Bezirksklasse führen würde. Auch die Option,
zwei Gruppen in der Bezirksklasse anstatt einer Kreisliga zu melden, wurde diskutiert. Eine Einigung
konnte nicht erreicht werden. „Ich finde es schade, dass wir hier keine gute Lösung gefunden haben“,
resümiert Marcel Braun am Ende der Versammlung. Nun gilt es, einige offene Fragen zu klären, bevor
die finale Spielklasseneinteilung gemacht werden kann.
Der Antrag des TTC Lauchringen, den Freitagabend als offiziellen Spieltag einzuführen, wurde
denkbar knapp mit 13 zu 12 Stimmen abgelehnt. Mit einer Enthaltung und 24 Ja-Stimmen wurde der
Antrag des Bezirkssportausschusses des Bezirks Oberrhein angenommen. Er sieht vor, die Sollstärke
der Spielklassen Bezirksliga, Bezirksklasse und Kreisliga in der Saison 2024/25 auf neun Mannschaften
zu reduzieren, in der darauffolgenden Saison auf acht Teams.
Weniger turbulent war der Bezirksjugendleitertag, der bereits vor dem Bezirkstag stattgefunden
hatte. Bezirksjugendvorsitzender Kai-Uwe Marx berichtete von einer sinkenden Tendenz bei den
Mannschaftsmeldungen im Jugendbereich. Erfreulich seien hingegen die höheren Teilnehmerzahlen
bei Bezirksturnieren. Auch die guten überbezirklichen Ergebnisse hob er positiv hervor.
- Einladung Bezirkstag
- Einladung Bezirksjugendleitertag
- Bericht Bezirksjugendvorsitzender
- Bericht Kassenwart
- Kassenprüfbericht
Für das Protokoll siehe Berichte/Protokolle Bezirkstage