„Miteinander Zukunft gestalten – Tischtennis in Baden-Württemberg gemeinsam stärken“
Liebe Mitglieder, Engagierte und Freunde des Tischtennissports,
Tischtennis begleitet mich seit 16 Jahren – als Spielerin, Trainerin, Funktionärin und nicht zuletzt als leidenschaftliche
Mitgestalterin. In den letzten Jahren durfte ich im Präsidium des TTBW als Vizepräsidentin
für Sportentwicklung viele Einblicke in die Herausforderungen, Potenziale
und Möglichkeiten unseres Verbandes
gewinnen. Jetzt möchte ich den nächsten Schritt gehen – mit Herz, Erfahrung und voller Überzeugung.
Ich kandidiere als Präsidentin des TTBW, weil ich fest daran glaube, dass wir gemeinsam mehr erreichen können – wenn wir aufeinander hören, voneinander lernen und uns gegenseitig stärken.
In meinem Interview auf der TTBW-Website habe ich es auf den Punkt gebracht:
„Ich möchte, dass wir gemeinsam mutig nach vorne denken – und gleichzeitig bodenständig bleiben. Es braucht klare Strukturen, offene Kommunikation und Menschen, die gestalten wollen.“
Diese Haltung spiegelt sich auch in meinem Wahlprogramm wider:
Meine Schwerpunkte für die Zukunft von TTBW
1. Gemeinsam stark – Ehrenamt stärken und Zusammenarbeit fördern
Ich möchte das Rückgrat unseres Sports – das Ehrenamt – nachhaltig stärken: durch mehr Austausch, Wertschätzung und konkrete Unterstützung. Wir brauchen Netzwerke, Best-Practice-Beispiele und echte Begegnungsräume für Vereine, Trainer*innen, Bezirke und Funktionär*innen.
2. Jugend im Fokus – Nachwuchsarbeit intensivieren
Jugend ist nicht nur unsere Zukunft – sie ist unsere Gegenwart. Ich setze mich für nachhaltige Jugendprojekte ein, für mehr Beteiligung junger Menschen in Gremien und eine engere Verzahnung von Breiten- und Leistungssport.
3. Sportentwicklung – zukunftsfähige Strukturen schaffen
Ob inklusives Spielangebot, moderne Wettkampfformen oder Unterstützung bei der Mitgliedergewinnung: Ich möchte innovative, praxisnahe Lösungen für die Herausforderungen der Vereine entwickeln – gemeinsam mit ihnen, nicht über sie hinweg.
4. Safe Sport – Schutz und Fairness für alle
Ein respektvoller Umgang, Schutz vor Gewalt und Diskriminierung sowie sichere Strukturen sind für mich nicht verhandelbar. Der DOSB Safe Sport Code ist dabei unsere klare Leitlinie.
5. Transparenz und Mitbestimmung – offene Kommunikation und klare Strukturen
Ich setze auf einen Verband, der zuhört, einbindet und verständlich kommuniziert. Digitalisierung, Mitbestimmung und Transparenz sind zentrale Hebel für eine moderne, zukunftsfähige Verbandsarbeit.
„Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun ist.“
Dieses Zitat von Marie Curie begleitet mich in meiner Arbeit – und spiegelt meinen Anspruch wider: hinhören, dranbleiben, weiterdenken. Ich weiß, dass Veränderungen Zeit brauchen. Aber ich weiß auch, dass wir als Verband Großes bewegen können – wenn wir zusammenarbeiten, wenn wir Verantwortung übernehmen, und wenn wir den Mut haben, auch neue Wege zu gehen.
Ich lade euch ein, diesen Weg mit mir zu gehen – mit Respekt, Leidenschaft und einem echten Miteinander.
Lasst uns Tischtennis in Baden-Württemberg gemeinsam weiterentwickeln!
gez. Stefanie Bils
Kandidatin für das Amt der Präsidentin des TTBW
Persönliches:
Ich bin 45 Jahre jung, lebe in einer Partnerschaft und habe einen erwachsenen Sohn. Beruflich bin ich Erzieherin, Mentorin und Ernährungsberaterin – drei Rollen, in denen mir der Mensch immer im Mittelpunkt steht. Mein ehrenamtliches Engagement begann lange vor meiner Zeit im Tischtennis: im Musikverein und bei foodsharing habe ich früh gelernt, was Gemeinschaft und Verantwortung bedeuten.
Seit 2009 bin ich im Ehrenamt für den Tischtennissport aktiv – zunächst im Verein, später im Bezirk und schließlich auch auf Verbandsebene. Als Spielerin bin ich 2019 bei den TTF Neckartenzlingen eingestiegen, seit 2022 spiele ich für den TSV Oberboihingen. Tischtennis bedeutet für mich weit mehr als nur Sport: Es ist Begegnung, Zusammenhalt und Leidenschaft – und genau das treibt mich an.
Vorstellung der der Kandidaten
Oliver Hander – Kandidat für das Amt des Stellvertretenden Präsidenten des TTBW
Mit großer Erfahrung, klarem Blick für die Vereinsbasis und viel Engagement im Herzen bewerbe ich mich um das Amt des Stellvertretenden Präsidenten des Tischtennisverbands Baden-Württemberg. Seit zwei Jahren präge ich den Bereich Erwachsenensport als Vizepräsident – als verlässlicher Ansprechpartner und Brückenbauer zwischen Bezirken und Verband.
Ich stehe für eine moderne, offene und dialogorientierte Verbandsarbeit. Meine Stärke liegt in der Verbindung von Bodenständigkeit und Innovationsbereitschaft. Ob im engen Austausch mit Vereinen oder in der Förderung des aktiven Miteinanders – ich handle stets lösungsorientiert und im Sinne des gesamten Verbands.
Meine Kandidatur als Stellvertretender Präsident ist ein klares Zeichen für Teamgeist, Zusammenhalt und Weiterentwicklung. Gemeinsam mit Stefanie Bils als Präsidentin möchte ich einen Verband mitgestalten, der Kommunikation auf Augenhöhe lebt, Ehrenamt wertschätzt und sich mutig den Herausforderungen der Zukunft stellt.
Meine langjährige Arbeit im Ehrenamt, meine Nähe zur Basis und mein engagiertes Auftreten machen mich zu einer starken Stimme für alle, die Tischtennis mit Herz und Verstand leben.
Mit mir gewinnen Sie einen Stellvertretenden Präsidenten, der zuhört, mitdenkt und anpackt – für einen starken TTBW, der gemeinsam Zukunft gestaltet.
Bernd Scholz – Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten Öffentlichkeitsarbeit
Als langjähriger Bezirksvorsitzender und Vereinsvorsitzender kenne ich die Herausforderungen und Chancen im Tischtennissport in Baden-Württemberg sehr gut. Mit meiner Kandidatur für das Amt des Vizepräsidenten Öffentlichkeitsarbeit möchte ich dazu beitragen, die Kommunikation im Verband offener, transparenter und lebendiger zu gestalten.
Für mich bedeutet Öffentlichkeitsarbeit, die Geschichten und Erfolge unserer Vereine und Mitglieder sichtbar zu machen und Begeisterung für unseren Sport zu wecken. Es ist mir wichtig, den Austausch zwischen Verband, Vereinen und Mitgliedern zu stärken und neue Plattformen zu schaffen, auf denen wir uns vernetzen und voneinander lernen können.
Mein Ziel ist es, die Werte Miteinander, Wertschätzung und nachhaltige Entwicklung weiter voranzubringen. Mit frischen Ideen und enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten möchte ich dazu beitragen, dass der Tischtennissport in Baden-Württemberg noch attraktiver und zukunftsfähiger wird.
Ich freue mich darauf, gemeinsam mit euch die Sichtbarkeit unseres Sports zu erhöhen und die Tischtennisgemeinschaft in unserem Land stark und lebendig zu halten.
Werner Munz – Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten Erwachsenensport
Zum Tischtennis bin ich nach ersten Erfahrungen in der Jugend erst mit 35 Jahren im Jahr 1982 zurückgekehrt – und zwar beim SV Eutendorf. Schnell wurde deutlich, dass meine Stärken weniger im sportlichen Spiel lagen, sondern vielmehr im Organisieren und Lenken des Vereins, da ich das Spielen vor allem als Ausgleich und Entspannung betrachtete. 1986 übernahm ich die Leitung der Tischtennisabteilung, und 1994 gründeten wir den eigenständigen Verein TTV Eutendorf, den ich seitdem als 1. Vorsitzender führe.
Meine ehrenamtliche Tätigkeit auf Bezirksebene begann 1991/92 als Kreisfachwart West, später als Ressortleiter Mannschaftssport Herren im Bezirk Hohenlohe, eine Aufgabe, die ich bis heute mit großer Leidenschaft wahrnehme. Ab 2011/12 bin ich zudem als Spielleiter auf Verbandsebene aktiv. Auf Einladung von Bernd Kaltenbach übernahm ich die Funktion als Regionsleiter 1.
Auch mit inzwischen 78 Jahren spüre ich nach wie vor die Motivation und das Engagement, dem Tischtennissport etwas zurückzugeben – zwar nicht mehr aktiv als Spieler, aber in koordinierender und lenkender Funktion. Deshalb habe ich mich nach reiflicher Überlegung entschieden, mich als Vizepräsident Erwachsenensport zu kandidieren.
Ich stehe für die Werte, die auch im Wahlprogramm der Präsidentin verankert sind: Teamgeist, offene Kommunikation und nachhaltige Entwicklung. Gemeinsam wollen wir die Zusammenarbeit im Verband und mit den Vereinen stärken, das Ehrenamt fördern und den Erwachsenen- und Breitensport weiter ausbauen. In den kommenden zwei Jahren stehen wichtige Aufgaben an, wie die Umsetzung der Bezirksreform und die intensive Zusammenarbeit mit Baden, um dem Tischtennis in Baden-Württemberg den Stellenwert zurückzugeben, den es verdient.
Mit meiner Erfahrung und meinem Einsatz möchte ich dazu beitragen, den Tischtennisverband zukunftsfähig zu gestalten – offen, engagiert und immer nah an den Bedürfnissen der Vereinsbasis.
Daniel Breckel – Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten Finanzen
Als Prokurist bei der WISAG habe ich gelernt, wie wichtig Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Weitblick für den Erfolg eines Unternehmens sind. Diese Eigenschaften möchte ich auch als Vizepräsident Finanzen im Tischtennisverband Baden-Württemberg einbringen.
In meiner beruflichen Tätigkeit bewahre ich stets den Blick über den Tellerrand hinaus, um langfristige Strategien mit nachhaltiger Wirkung zu entwickeln und umzusetzen. Genau diese Haltung ist meiner Meinung nach auch im Verbandswesen essenziell: Finanzen verantwortungsvoll zu steuern und gleichzeitig Spielräume für Innovation und Wachstum zu schaffen.
Mein Ziel ist es, den Verband finanziell sicher und transparent aufzustellen. Dabei möchte ich die Zusammenarbeit mit allen Gremien und Vereinen stärken, um gemeinsam die Zukunft des Tischtennissports in Baden-Württemberg nachhaltig zu gestalten – ganz im Sinne eines modernen, offenen und wertschätzenden Verbands.
Mit meiner zuverlässigen und präzisen Arbeitsweise sowie meinem Engagement für den Verband möchte ich einen Beitrag leisten, damit wir gemeinsam weiterhin erfolgreich bleiben und Tischtennis als Sport für alle Generationen attraktiv und lebendig halten.
Andreas Leinenbach – Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten Sportentwicklung
Seit vielen Jahren bin ich im Tischtennisverband Baden-Württemberg als Dozent und Verantwortlicher im Bereich der Aus- und Weiterbildung unserer Trainer*innen aktiv. Die Arbeit mit Menschen, die Begeisterung für unseren Sport weitergeben wollen, ist für mich eine Herzensangelegenheit – und zugleich ein zentraler Schlüssel für die Entwicklung des gesamten Tischtennissports.
Mit meiner Kandidatur zum Vizepräsidenten Sportentwicklung möchte ich genau dort anknüpfen: Die Ausbildung im Trainerbereich stärken, modernisieren und besser mit den anderen wichtigen Säulen der Sportentwicklung vernetzen – etwa dem Schul- und Breitensport, der Vereinsförderung, der Nachwuchsarbeit und inklusiven Angeboten.
Sportentwicklung ist für mich ein dynamischer, ganzheitlicher Prozess. Dabei ist mir besonders wichtig, dass wir Strukturen schaffen, die für alle Beteiligten – von Ehrenamtlichen bis hin zu hauptberuflichen Trainer*innen – nachvollziehbar und praxistauglich sind. Ich setze mich für eine offene Kommunikation, für den Austausch mit den Bezirken und Vereinen sowie für eine stetige Weiterentwicklung unserer Angebote ein.
Mit Kompetenz, Erfahrung und viel Engagement möchte ich meinen Beitrag leisten, um Tischtennis in Baden-Württemberg zukunftsfähig, vielfältig und lebendig zu gestalten – gemeinsam mit allen, die diesen Weg mitgehen wollen.
Helmut Großmann – Vizepräsident Jugendsport (gewählt noch nicht bestätigt)
Seit vielen Jahren engagiere ich mich mit großer Leidenschaft im Tischtennissport – sei es auf Vereins- oder Bezirksebene, immer mit dem Ziel, Strukturen zu stärken und junge Menschen für unseren Sport zu begeistern. In den letzten zwei Jahren durfte ich als Ressortleiter Breitensport im Verband tätig sein. Diese Aufgabe hat mir noch einmal deutlich gemacht, wie entscheidend es ist, den Nachwuchs nicht nur sportlich zu fördern, sondern ihn auch aktiv an der Gestaltung unserer Tischtenniswelt zu beteiligen.
Als gewählter Vizepräsident Jugendsport – meine Wahl muss beim Landesverbandstag noch bestätigt werden – sehe ich es als meine wichtigste Aufgabe, nachhaltige Konzepte zu schaffen, die der Jugend eine starke Stimme geben. Dabei geht es um mehr als nur sportliche Leistung: Es geht um Teilhabe, Fairness und die Entwicklung von Persönlichkeiten, die unsere Werte mittragen und weitertragen.
Ich möchte mich für eine Jugendförderung einsetzen, die breit aufgestellt ist – mit Angeboten für Einsteiger*innen ebenso wie für Talente im Leistungsbereich. Eine enge Verzahnung mit Schulprojekten, ein Ausbau inklusiver und vielfältiger Formate und vor allem die stärkere Einbindung junger Menschen in Entscheidungen sind für mich zentrale Ziele.
Ich freue mich darauf, mit einem motivierten Team und im Sinne eines offenen, dialogorientierten Verbandes diesen Weg weiterzugehen – für eine starke und lebendige Jugend in Tischtennis Baden-Württemberg.