Nach diversen Auftritten auf internationaler Ebene wird der Trainerblick in Reihen der ARGE LS BaWü am kommenden Wochenende ins westfälische Bergisch-Gladbach, genauer in den Stadtteil Refrath, gerichtet. In der dortigen Halle „Steinbreche“ findet das DTTB-Top 32-Ranglistenturnier der Jugend 13 statt, in der sich die jüngste Altersklasse auf nationaler Ebene mit der Konkurrenz misst.
Wie schon im Vorjahr sind auch diesmal die Korntaler Spielerinnen Ksenija Poznic, Chenhao Chen und Dana Haspel – alle Jahrgang 2012 – mit von der Partie. „Alle drei werden ihre Möglichkeiten haben, am Ende auf den vorderen Plätzen zu landen“, sagt Andreas Dörner, der als Delegationsleiter das vierköpfige Trainerteam der ARGE anführt, „es wäre natürlich das Ziel, dass eine oder vielleicht sogar zwei unter den Top Fünf landen und sich direkt für das Top 48 der Jugend 15 zu qualifizieren.“ Dabei, dessen ist sich die Trainerriege bewusst, komme es nicht nur auf die allgemeine spielerische Qualität an, sondern auch auf eine passende Auslosung und die entsprechende Tagesform. Svenja Hepp komplettiert das Quartett bei den Mädchen, für sie geht es bei der erstmaligen Teilnahme an solch einem hochkarätigen Turnier vornehmlich darum, Erfahrungen zu sammeln.
Dies gilt auch für Eren Ahmed (TTV Weinheim-West) und Levin Würzberger (FC Külsheim). „Gerade bei den Jungs ist die Konkurrenz sehr groß, weshalb man gut beraten ist, einfach auf die bestmögliche, eigene Leistung zu schauen“, sagt Andreas Dörner, der aber auch nicht verhehlen möchte, dass Bence Szabo (TTC Ersingen) durchaus in der Lage ist, sich in den Kreis der Top Fünf-Kandidaten zu spielen. „Ein klarer Favorit ist in dem Feld sowieso nicht auszumachen“, so Dörner weiter. Neben den etablierten Trainern Andreas Dörner, Zhujun Shen und Konstantin Chepkasov steht in Refrath erstmals Julius Aichert von der Neckarsulmer Sportunion in Betreuerfunktion an der Bande.
Jugend
DTTB Top 32-Ranglistenturnier der Jugend 13 in Refrath
Sieben Talente der ARGE Baden-Württemberg messen sich mit der nationalen Konkurrenz