Mit 31:5-Punkten sicherte sich die 1. Herrenmannschaft der TTF Rastatt die Meisterschaft in der Verbandsliga Südwest vor dem ESV Weil und FT V. 1844 Freiburg 3.
Die Liga war von Beginn an sehr ausgeglichen. Gegen Weil erkämpfte man gleich am zweiten Spieltag zu Hause ein Unentschieden. Viele weitere Spiele gingen oft über die volle Distanz. Das Spiel gegen den TTC GW Konstanz war hier sicherlich das Highlight. Nachdem alle drei Doppel verloren gingen, musste man bis zum 6:6 permanent einem Rückstand hinterherlaufen. Alle Matches waren knapp. Beim 11:9 bzw. 17:15 im fünften Satz bewiesen Routinier Tobias Prestenbach und Talent Daniel Gibs Nervenstärke und konnten das Team mit 8:7 in Führung bringen. Und das Schlussdoppel Pingenat/Gibs setzte noch einen drauf. Sie gewannen mit 11:9 im Entscheidungssatz und die Freude über den 9:7-Erfolg nach knapp fünf Stunden Spielzeit war riesig.
Auch das Stadtderby beim TTC Rauental verlief spannend und hochemotional, ehe die TTF mit 9:5 die Halle als Sieger verlassen konnten. Ein ebenfalls hart umkämpftes 9:6 beim TuS Hüfingen ebnete den Weg zur Herbstmeisterschaft.
Doch gleich im ersten Rückrundenspiel kam man beim ESV Weil mit 3:9 unter die Räder. Das Meisterschaftsrennen war wieder offen. In der Folge führten konzentrierte Leistungen des Teams sowie der eine oder andere Ausrutscher der Konkurrenz dazu, dass man die Tabellenführung verteidigen konnte.
Zwei sehenswerte Erfolge an einem Doppel-Spiel-Sonntag im März gegen den TTC Mühlhausen 2 und FT V. 1844 Freiburg 3, bescherten den TTF-Herren den ersten „Matchball“ zur Meisterschaft in der Partie gegen die TTSF Hohberg 3. Hochkonzentriert und mit dem Ziel fest im Blick, legte man mit 3:0 nach den Doppeln stark vor. Nach vielen spannende Matches war es Spitzenspieler Laurent Pingenat vorbehalten, den Siegpunkt zu holen und damit die Meisterschaft für die TTF perfekt zu machen.
Zur Meistermannschaft gehören:
Laurent Pingenat (28:4), Manuel Weis (12:15), Daniel Gibs (16:6), Tobias Prestenbach (13:5), Julian Hertel (12:7), Jakob Schmid (1:5), Thomas Hillert (13:5), Yannic Klein (12:2), Cedrik Dohm (4:1) und Martin Hamhaber (1:1).
