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Konkrete Auswirkungen hatte diese Ankündigung bisher nicht. Auch in der Saison 2025/26 ist die Ligenstruktur noch die gewohnte. Nur die Zahl der Absteiger wurde in den Verbandsspielklassen erhöht, um die Mannschaften beim Übergang besser verteilen zu können. Dafür wird in dieser Runde keine Relegation ausgespielt.

In der Landesklasse führt die verschärfte Abstiegsregelung zu einer kuriosen Situation: Von dreizehn Mannschaften müssen mit sieben mehr als die Hälfte absteigen. Die verbleibenden bilden dann 2026/27 die neue „Bezirksoberliga“.

Darunter werden die Ligen meist zusammengelegt, wie Thomas Jäger als Ressortleiter Mannschaftssport berichtet. Aus der Bezirksliga Staufen und der Bezirksliga Esslingen werden zwei gemeinsame Bezirksligen. In der Bezirksklasse werden aus zwei Esslinger und einer Staufener vier gemeinsame Gruppen. Auch in den Kreisligen wird es jeweils vier Gruppen geben, so dass Auf- und Abstieg sich gut regeln lassen sollten. Alle Bezirksspielklassen sollen regional eingeteilt werden, so dass Fahrten von Esslingen nach Staufen selten bleiben dürften.

Die größten Änderungen gibt es für die Vereine von der Landesliga aufwärts. Während Esslingen und Staufen bisher mit Stuttgart und Rems die Landesliga Gruppe Zwei bildeten, sind sie in der neuen Struktur in die Gruppe Drei eingeteilt. Mit Alb, Donau und Oberem Neckar stehen da zukünftig andere und in manchen Fällen auch weitere Fahrtwege an. Über den künftig sechs Landesligen wird es weiterhin drei, dann aber anders eingeteilte Verbandsligen und zwei Verbandsoberligen geben.